Lyrik

Andre Kowalski: Die Liebe – Kaleidoskop der Gesellschaft, ISBN 978-3-8334-0121-3, Broschur, 180 Seiten

Wir leben besser,wir sind reich,
arm und armselig zugleich.
Wir sind ja so tüchtig und wichtig,
wir wissen viel und nichts richtig.
Und ist der Handel auch noch so klein,
er bringt doch mehr als Arbeit und Geld ein.

Dummes Zeug lernt man am besten.
Heinrich Schnur: Gedichte meiner lieben Ré zueigen, ISBN 978-3-937617-31-2, Taschenbuch, 89 Seiten

Es ist eine große Liebe, die Heinrich Schnur gesucht hat. Und er hat sie gefunden. In großer Dankbarkeit widmet er diesen einfühlsamen und sprachlich eindrucksvollen Gedichtband seiner »Ré«, Renate George, die für ihn ihre Karriere als Opernsängerin aufgab.
Heinrich Schnur, geboren 1919 in Hamburg, kam 1947 aus Gefangenschaft in Frankreich. Nach Heimkehr nach Hamburg trat Renate George in sein Leben. Mit ihr war er von 1951 bis zu ihrem Tod im Juli 2005 verheiratet. Beide waren durch ihre Erlebnisse des Krieges geprägt. Sie durch Flucht aus ihrer Heimatstadt Danzig, dann aus Berlin im Bombenterror, über Österreich nach Hamburg. Er als Soldat in Polen, Italien und Frankreich.

»Sie sang. Er aber sah sie schwinden
und aufwärts fliegen im Triumph.
Er lag am Boden und sah dumpf
sie seiner Schwere sich entwinden.«
Eckehardt Graf von S.: »Gedichte von und für Anfänger«, Festeinband, 280 Seiten, Privatedition

In diesem Lyrikband stecken viele persönliche Erinnerungen und Gedanken. Der Autor präsentiert sie seinen drei Söhnen, damit sie eines Tages den Faden weiterspinnen oder ihn weiterreichen an die nächste Generation.

Dieser mit wunderbaren Aquarellen des Autors aus Bayern bebilderte Gedichtband entstand auf der Grundlage einer gelieferten Datei. Der Autor tritt zugleich als Herausgeber von Gedichten seiner Familienangehörigen und Vorfahren auf.
Charlotte Rüttinger: Die blaue Stunde, ISBN 978-3-937617-05-3, Festeinband, 84 Seiten

»Vor jedem Anfang steht ein Ende«, schreibt Charlotte Rüttinger. Dieser Satz könnte das Lebensmotto der Autorin sein, denn oft genug musste sie wieder von vorn anfangen. Charlotte Rüttinger ist eine sensible Beobachterin. Sie sieht die kleinen Gesten, die menschlichen Augenblicke. Denn es sind oft die kleinen Geschichten, in denen sich eine ganze Welt verbirgt.

Das Manuskript zu diesem schön ausgestatteten Geschenkbüchlein hat uns die Autorin aus Halle in Form von Schreibmaschinenseiten vorgelegt. Den Umschlag ziert ein Aquarell der Autorin.